Beatmungsmedizin
Potenzialerhebung (mit vorliegender Genehmigung der KV)
und außerklinische Beatmungsmedizin
Privatpraxis für Pneumologie, Allergologie und Palliativmedizin
Potenzialerhebung und außerklinische Beatmungsmedizin in Berlin
Besser Atmen – Besser Leben
Versorgung verbessern, Fehlanreize beseitigen, Selbstbestimmung und Wahlrecht der Betroffenen stärken: Mit einer Übergangsregelung für Folgeverordnungen bis Ende Oktober 2023 wurde die außerklinische Intensivpflege (AKI) Anfang des Jahres 2023 neu aufgestellt. Stärker im Fokus stehen seither die Beatmungsentwöhnung, Dekanülierung und Therapieoptimierung. Eine zentrale Rolle spielen hierbei regelmäßige Potenzialerhebungen durch spezialisierte Fachärzte mit Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV).
Telemedizin
Gemeinsam für die Gesundheit
Ob in der häuslichen Umgebung des Patienten, in unserer pneumologischen Facharztpraxis in Berlin oder in betreuten Einrichtungen wie Intensivpflege-Wohngemeinschaften: Ausgestattet mit der KV-Befugnis zur Potenzialerhebung und langjähriger Expertise in der Beatmungsmedizin setzen wir uns in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit für eine bestmögliche außerklinische Intensivpflege ein – vorwiegend in Steglitz-Zehlendorf, Lichtenrade, Lichterfelde, Marienfelde, Rudow und Buckow. Hierbei findet neben regelmäßigen Facharztvisiten auch die Telemedizin als wesentlicher Baustein Anwendung.
Außerklinische Intensivpflege in Berlin
Potenzialerhebung | Beatmungsmedizin
- Steglitz
- Zehlendorf
- Lichtenrade
- Lichterfelde
- Marienfelde
- Rudow
- Buckow
Potenzialerhebung in Berlin
Maßgeblich für Verordnung und Therapieplan
Bei beatmeten oder trachealkanülierten Patienten ist die Potenzialerhebung sowohl für die Verordnung der außerklinischen Intensivpflege als auch für den Therapieplan von entscheidender Bedeutung: Sie soll in der Regel mindestens alle 6 Monate durchgeführt werden, darf zum Zeitpunkt der Verordnung nicht älter als 3 Monate sein und findet im Idealfall direkt in der Umgebung des Patienten statt. Alternativ kann die Potenzialerhebung in unserer Facharztpraxis in Berlin oder situativ auch telemedizinisch erfolgen. Spezialisiert auf Pneumologie samt außerklinischer Beatmungsmedizin unterstützen wir hiernach verordnende Ärzte bei der Erstellung und Aktualisierung des Behandlungsplans.
Außerklinische Intensivpflege in Berlin: Potenzialerhebung
Erhebung der Potenziale für eine optimale Versorgung
Die Potenzialerhebung in Berlin gibt Aufschluss darüber, ob eine Reduktion der Beatmungszeit sinnvoll sein kann oder Potenzial zur vollständigen Beatmungsentwöhnung (Weaning) respektive zur Entfernung der Trachealkanüle (Dekanülierung) besteht. Im Speziellen beinhaltet die Potenzialerhebung unter anderem die Ermittlung der Gasaustauschparameter, eine systematische und strukturierte Erhebung der Lebensqualität und eine Einschätzung des Regenerationspotenzials sowie der Adhärenz des Patienten. Versehen mit einem weitreichenden Erfahrungsschatz in der Beatmungsmedizin prüfen wir im Anschluss Möglichkeiten der Therapieoptimierung für eine bestmögliche Patientenversorgung.
Potenzialerhebung in Berlin
- Einschätzung der Prognose der Grund- und Begleiterkrankungen und der Entwicklung der akuten Erkrankungsphase, die zur Beatmung geführt hat
- Einschätzung des Regenerationspotenzials und der Adhärenz des Patienten
- Systematische und strukturierte Erhebung der Lebensqualität
- Möglichkeiten der Therapieoptimierung
- Atemmechanik
- Hustenstoß und Sekretmanagement
- Hämodynamischer Status (z. B. Blutdruck, Herzfrequenz)
- Sitz und Funktion der Trachealkanüle
- Dyspnoe-, Bewusstseins- und Schmerzstatus
- Feststellung der Gasaustauschparameter mit invasiven/nicht-invasiven Messverfahren
Außerklinische Beatmungsmedizin in Berlin
Symptome verbessern – Komplikationen vermeiden
Die Beatmungsmedizin umfasst ein weites Spektrum von der akuten Anwendung in der Intensivmedizin über die Respiratorentwöhnung (Weaning) bis zur Langzeitanwendung (außerklinische Beatmung). Hierbei stehen wir in Berlin ambulant beatmeten Patienten und externen Leistungserbringern mit Rat und Tat zur Seite – ob direkt vor Ort oder per Video-Visite. Als Teil eines multiprofessionellen Teams tragen wir Hand in Hand dazu bei, erkrankungsbedingte Beeinträchtigungen und Symptome zu verbessern, Vitalfunktionen sicherzustellen sowie lebensbedrohliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und durch sofortige Interventionen zu vermeiden.
Außerklinische Intensivpflege in Berlin: Beatmungsmedizin
Fachübergreifende Versorgung
Interdisziplinär führen wir im Rahmen der außerklinischen Beatmungsmedizin in Berlin vielfältige Leistungen durch: Hierzu zählen etwa die Planung und Organisation eines möglichen Weanings, die ambulante Lungenfunktionsdiagnostik und die fachärztliche und atmungstherapeutische Versorgung. Gleichermaßen schulen wir an der ambulanten Versorgung Beteiligte zu beatmungsmedizinischen, intensivmedizinischen und pflegerischen Inhalten. So lassen sich in Kooperation eine Vielzahl an diagnostischen und klinischen Interventionen ohne notwendige Einweisung direkt beim Patienten vor Ort durchführen.
Außerklinische Beatmungsmedizin in Berlin
(Auswahl an Leistungen – teils in Kooperation)
- Regelmäßige Visiten / Video-Visiten
- Fachärztliche / Atmungstherapeutische Versorgung
- Kontrolle / Anpassung der Beatmungsparameter
- Planung und Organisation eines möglichen Weanings
- Kontrolle der Tracheostomaversorgung
- Sauerstoff-Langzeittherapie (Einleitung und Überwachung)
- Enge Zusammenarbeit mit Kliniken, Ärzten, Pflegediensten
- Potenzialerhebungen
- Befundungen und ggf. Rücksprachen mit dem behandelnden Hausarzt
- Schulungen zu beatmungs-, intensivmedizinischen und pflegerischen Inhalten
Dr. med. Anna Schwartzmann in Berlin
Knowhow und Expertise
Dr. med. Anna Schwartzmann, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie in Berlin, verfügt über die Zusatzbezeichnungen Allergologie, Palliativmedizin und Notfallmedizin. Das komplexe Knowhow – kombiniert mit langjähriger Expertise in der Intensiv- und Beatmungsmedizin – kommt sowohl den Betroffenen selbst als auch externen Leistungserbringern wie spezialisierten Pflegediensten oder Atemtherapeuten zugute. Die Steigerung der Lebensqualität, die Sicherheit und das Wohl des Patienten stehen dabei stets im Fokus des gemeinsamen Handelns.
Neugestaltung: Außerklinische Intensivpflege
Gesetzlicher Hintergrund und Ziele
Bei erforderlicher außerklinischer Intensivpflege von künstlich beatmeten und trachealkanülierten Patienten erfolgte die Versorgung vormals auf Grundlage der häuslichen Krankenpflege (§ 37 SGB V). Durch das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG) wurde festgelegt, dass die außerklinische Intensivpflege künftig eine eigene Leistung ist (§ 37c SGB V). Ziele der neuen IPReG-Richtlinie sind eine verbesserte Versorgung für Intensiv-Pflegebedürftige und die Beseitigung von Fehlanreizen in der Intensivpflege. Gleichermaßen wird die Selbstbestimmung sowie das Wunsch- und Wahlrecht der Betroffenen gestärkt.
Grundlage für die Verordnung ist seit 1. Januar 2023 die neue Außerklinische Intensivpflege-Richtlinie (AKI-Richtlinie) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Bei der Verordnung muss eine Erhebung des Entwöhnungspotenzials vorliegen und ein Behandlungsplan erstellt werden – beides neue ärztliche Aufgaben. Für die Erhebung und Verordnung ist eine besondere Qualifikation nachzuweisen.
Mit Rat und Tat an Ihrer Seite – für eine optimale ambulante Intensivpflege von beatmeten oder trachealkanülierten Patienten: Potenzialerhebung (mit vorliegender Genehmigung der KV) und außerklinische Beatmungsmedizin in Berlin Steglitz, Zehlendorf, Lichtenrade, Lichterfelde, Marienfelde, Rudow und Buckow.